Florian Angerer, studierte Bühnenbild- und Kostümgestaltung an der Universität Mozarteum Salzburg. Nach dem Diplom 2006 assistierte er erst am Landestheater Linz und dann am Staatstheater Nürnberg, wo auch erste eigene Arbeiten zu sehen waren, wie „Nur Nachts“ in der Regie von Schirin Khodadadian und „Der Schnüffler“, Regie Michael Schlecht. Seit 2011 ist er freischaffender Bühnen-und Kostümbildner. Seitdem entstanden Arbeiten für das Kammertheater Karlsruhe, für die Philharmonie Luxembourg, für das Grand Theatre de Luxembourg, und die Opera National du Rhin, wo er „Schneewittchen“ in der Regie von Waut Koeken ausstattete. 2014 war Florian Angerer gemeinsam mit Tobias Ribitzki Semifinalist beim Ring Award 14. Gemeinsam mit Ingmar Otto machte er am Theater Paderborn „Der kleine Horrorladen“, „Der blaue Engel“ und die Blume von Hawaii, und am Theater Heilbronn „Das Geheimnis der Irma Vep“. Am Theater an der Rott zeichnete er sich verantwortlich für die Ausstattung von „Some like it hot“ und „Evita“, am Theater Ingolstadt erarbeitete er das Bühnenbild für „Amadeus“. 2018 hatte am Theater Vorpommern „Wunschkinder“ in der Regie von Uwe Lohr Premiere. An der Philharmonie Luxemburg gestaltete er „Das goldene Herz“ 2012, „Nächster Halt: Blau“ 2013, „Vivaldis letzter Tanz“ 2015 und „Tango Criminal“ 2017. 2018 hatte er am Theater Vorpommern mit „Wunschkinder“ in der Regie von Uwe Lohr Premiere. Mit „Spanisch für Anfängerinnen“ ist erstmals eine Ausstattung von ihm an den Schauspielbühnen Stuttgart zu sehen.