Grit Lukas wurde in Brandenburg an der Havel geboren. Sie studierte von 2005-2010 in Hildesheim Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit dem Schwerpunkt Theater, und schloss das Studium mit dem Diplom ab. Während ihres Studiums hospitierte sie unter am Hans-Otto-Theater Potsdam und an der Berliner Kammeroper. Nach einem 6-monatigen Auslandspraktikum bei RTL in Luxemburg, gefördert durch das Absolventenstipendium „Leonardo Da Vinci“, war sie von 2011-2014 als Regieassistentin am Theater Trier engagiert und arbeite unter anderem mit den Regisseuren Anatol Preissler, Werner Tritzschler, Caroline Stolz und Gerhard Weber zusammen. Von 2014 bis 2017 war Grit Lukas als Regisseurin und Regieassistentin am Schauspielhaus Magdeburg engagiert. In Magdeburg assistierte sie unter anderem Cornelia Crombholz, Susanne Lietzow, Hakan Savaş Mican, Marie Bues und Krzysztof Minkowski. In Magdeburg entstanden ihre Inszenierungen „Bin nebenan. Monologe für zuhause“ von Ingrid Lausund und das Kinder- und Familienstück „Pippi Langstrumpf“ von Astrid Lindgren. Darüber hinaus konzipierte, schrieb und inszenierte sie die vierteilige Theaterserie „Tante Julia und der Kunstschreiber“ nach Mario Vargas Llosa. Ebenfalls entstand in Magdeburg ihre Uraufführungs-Inszenierung „Mongos“ von Sergej Gößner, die zum Heidelberger Stückemarkt 2018 und zu den Mülheimertheatertagen 2019 eingeladen wurde. Seit 2017 arbeitet sie als freie Regisseurin u.a. am Theater Magdeburg, am Rheinischen Landestheater Neuss, am Tiroler Landestheater Innsbruck, an den Schauspielbühnen Stuttgart, am Landestheater Tübingen und am Theater Heilbronn.