Angelina Berger wurde 1991 in Graz geboren. Ihr Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz schloss sie 2014 ab. Am Schauspielhaus Graz wirkte sie in der österreichischen Erstaufführung „Staatsfeind Kohlhaas“ (Regie: Stefan Behrendt) und in der Produktion „Klytaimnestra“ (Regie: Anna Badora) mit und arbeitete in der Wiener Off-Szene unter anderem mit den Paul-Amann-Werken und dem E3-Ensemble zusammen. Von Sommer 2016 bis Ende des Jahres 2017 war sie fest am Jungen LTT des Landestheaters in Tübingen engagiert, wo sie unter anderem Belle in „Die Schöne und das Biest“ (Regie: Anne-Kathrin Klatt), Clara in „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann (Regie: Michael Miensopust) und in der Uraufführung von Thilo Refferts Kinderstück „Milas Welt“ (Regie: Grete Pagan) spielte. 2017 gastierte sie außerdem an der Schauburg München. Seit Januar 2018 war Angelina Berger Mitglied des Schauspielensembles am Theaters für Niedersachsen in Hildesheim. Zu ihren Rollen gehörten u.a. Pauline Piperkarcka in „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann (Regie: Wolfgang Hofmann), Sittah in Lessings „Nathan der Weise“ (Regie: Bettina Rehm) und Spielerin 3 in „Phantom (Ein Spiel)“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz (Regie: Alice Asper). Ab der Spielzeit 2019/2020 arbeitet Angelina Berger freischaffend und ist als Ottilie in Goethes „Die Wahlverwandtschaften“ zum ersten Mal im Alten Schauspielhaus zu erleben.
Angelina Berger
Geboren | 1991 in Graz |
Ausbildung | Universität für Musik und darstellende Kunst Graz |
Engagements | Schauspielhaus Graz, Theater in der Drachengasse Wien, Landestheater Tübingen, Schauburg München, Theater für Niedersachsen (TfN) Hildesheim |