Sabine Bräuning

Geboren

1959 in Ravensburg

Ausbildung

Jaques Lecoq und Philippe Gaulier, Paris

Engagements

Wuppertaler Bühnen, Stadttheater Würzburg, Württembergische Landesbühne Esslingen, Stadttheater Freiburg, LTT Tübingen, Staatstheater Saarbrücken, Theater Karlsruhe, Staatstheater Stuttgart, Theater Heilbronn, Theater Osnabrück, Wallgrabentheater Freiburg

Sabine Bräuning wurde in Ravensburg geboren (daher große Afnität zum Bodensee) und wuchs in der Nähe von Stuttgart auf. Ihre Initialzündung für's Theater waren die Schauspieler der Peymann-Ära. Stücke wie "Die Gerechten" von Albert Camus oder "Zyankali" von Friedrich Wolf haben tiefe Spuren hinterlassen. Sie geht auf die Schauspielschule nach Paris, die Liebe zu Frankreich war immer groß. Es folgen Engagements nach Wuppertal, nach Würzburg und dann 1986 nach Esslingen, wohin Friedrich Schirmer sie engagiert. Dort spielt sie die Sophie in "Baal", die Jungfrau von Orleans; Lea in "Lea" von Albert Benno Dulk u.v.a.

1989 wechselt sie mit Friedrich Schirmer nach Freiburg, wo sie unvorhergesehener Weise gemeinsam mit ihrem Mann Reinhold Ohngemach 14 Jahre (sehr gerne) leben wird. Sie spielt u.a. Elektra in "Orestes", Anna in "Trommeln in der Nacht"; Das Käthchen von Heilbronn; Porzia in "Kaufmann von Venedig" und sie arbeitet viel für's Fernsehen- diverse schwäbische Serien, z.B. die weibliche Hauptrolle in "Der König von Bärenbach"; Episodenrollen in "Oh Gott Herr Pfarrer", aber auch Rollen in Tatorts und Fernsehspielen; ab 1997 arbeitet sie freischaffend, u.a. weiterhin als Gast in Freiburg, aber auch am Staatstheater Stuttgart, am LTT Tübingen, in Saarbrücken und Karlsruhe. Und sie beginnt zu schreiben - ein Stück über "Eleonora Duse", die sie sehr verehrt, und das beim Uraufführungstheater in Berlin als szenische Lesung präsentiert wird.

2003 zieht sie gemeinsam mit ihrem Mann wieder nach Stuttgart und spielt am Staatstheater Stuttgart als ständiger Gast. Zum Beispiel als Mutter in "Das doppelte Lottchen" oder als Marlene in "Die bitteren Tränen der Petra von Kant". 2005 nimmt sie ein Engagement nach Heilbronn an, wo sie u.a. Hedda in "Hedda Gabler", die Mutter in "Bluthochzeit" von Lorca oder Iokaste in "König Ödipus" spielt. Ab 2009 arbeitet sie wieder freischaffend in Stuttgart (Staatstheater Stuttgart und Schauspielbühnen) sowie Osnabrück, Karlsruhe und Tübingen. Sie spielt u.a. Marthe Rull in "Der zerbrochne Krug", Schwester Ratched in "Einer flog über's Kuckucksnest" und die Amme in "Romeo und Julia"; außerdem absolviert sie berufsbegleitend eine Ausbildung zur Theaterpädagogin BuT und unterrichtet vier Jahre an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Und sie beginnt mit Schulen, vor allem der Waldorfschule Esslingen, Theaterprojekte für die 12. Klasse zu entwickeln, die sie schreibt und inszeniert. Zum Beispiel SWING KIDS, ein Stück über Jugendliche im dritten Reich oder eine Bearbeitung von "Jagdszenen aus Niederbayern" von Martin Sperr und einige mehr.

2014 engagiert Friedrich Schirmer sie und ihren Mann abermals nach Esslingen, wo sie die letzten 8 Jahre gespielt und auch geschrieben und inszeniert hat, zum Beispiel die Bearbeitung von "Herbstmilch" von Anna Wimschneider oder "Rosa und ihre Freunde", ein Stück über Rosa Luxemburg. Gespielt hat sie in "Schtonk", in "Good bye Lenin", in "Der Trafikant", in der Bauernoper; in "Wir Mädel singen"; in "Die Auferstehung" von Karl-Heinz Ott; in "Besuch der Alten Dame" als Claire Zachanassian u.v.m.

Seit 2022 arbeitet sie wieder freischaffend, sie schreibt, macht Musik, spielt weiterhin in Esslingen als Gast und erarbeitet und inszeniert an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst gemeinsam mit dem dritten Jahrgang der Abteilung für Sprechkunst Theaterprojekte.

In der Spielzeit 2025/2026 ist sie als Mamy in "Die acht Frauen" am Alten Schauspielhaus zu erleben.

Profilbild von Sabine Bräuning
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