Eine Frau, ein Mann und ihre Briefe – mehr braucht der amerikanische Autor A.R. Gurney nicht, um eine berührende Liebesgeschichte auf die Bühne zu bringen.
Von ihrer Kindheit an schreiben sich Andy und Melissa Briefe. Und sie hören nie damit auf, ein Leben lang: verschiedene Schulen, unterschiedliche Lebensentwürfe, ein Krieg, die Liebschaften – trotzdem reißt ihre Verbindung zueinander nie ab. Melissa ist sehr reich, verwöhnt und extrovertiert, Andy ist sehr wohlerzogen, ehrgeizig und klug. In vielen Punkten könnten sie kaum unterschiedlicher sein, aber sie ziehen sich fast magisch an. Nur zusammenfinden können sie nicht.
1990 wurde A.R. Gurney für diesen ungewöhnlichen Briefwechsel für den renommierten „Pulitzer Preis“ nominiert. Das amerikanische „Time Magazine“ wählte „Love Letters“ unter die fünf besten Theaterstücke der 1980er Jahre und auch auf den Spielplänen der deutschen Theater ist das Stück seitdem regelmäßig zu finden. Und nach langen Jahren Pause kehrt diese wunderbare Geschichte einer großen Liebe jetzt auch an die Schauspielbühnen zurück – in einer neuen Inszenierung und mit einer fabelhaften Besetzung! Herzergreifend, intelligent und komisch zugleich!