Karin Eppler wurde in Heidelberg geboren. 1995 schloss sie ihr Studium der Angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen ab. In den nachfolgenden Jahren war sie als Regieassistentin und Regisseurin am Landestheater Tübingen tätig. Seit 2001 arbeitet sie als freie Regisseurin und Autorin für verschiedene deutschsprachige Bühnen (Tübingen, Bregenz, Konstanz, Nürnberg, Köln, Aalen u.a.). Viele ihrer Inszenierungen waren bereits im deutschsprachigen Raum auf verschiedenen Theaterfestivals zu sehen. 2001 wurde ihr Stück „Das Kofferkind“ mit dem Paul-Maar-Stipendium ausgezeichnet, ihr Stück „MärchenMärchen“ gewann 2003 den 1. Preis des Memminger Autorenwettbewerbs. Ihre Inszenierung „Moby Dick“ (Theater Pfütze Nürnberg) wurde 2008 mit dem Jugendtheaterpreis der 26. Bayerischen Theatertage ausgezeichnet, „Ellis Biest“ (Comedia Köln) bekam 2010 den Kölner Theaterpreis. Mit „Effi Briest“ (Theater Reutlingen) erhielt sie 2012 die „Tonella“, den 1. Preis beim Monospektakel des Reutlinger Tonne-Theaters, und 2016 gewann sie diesen Preis mit „Drink.Think.Love“ (Forum Theater Stuttgart) erneut.
„Dinner for One - wie alles begann“ war 2021/2022 ihre erste Inszenierung an der Komödie im Marquardt. In der Spielzeit 2023/2024 brachte sie hier das Familienstück „Die kleine Hexe“ auf die Bühne. In dieser Spielzeit inszeniert sie mit „Frau Knöpfle kann's nicht lassen“ die Eröffnungspremiere der Komödie im Marquardt.