Nach seiner Ausbildung an der Otto Falckenberg Schule spielte Pascal Breuer am Bayerischen Staatsschauspiel, am Gärtnerplatztheater, am Teamtheater, an der Komödie im Bayerischen Hof sowie an den Komödien Düsseldorf, Essen, Berlin, Köln und München. Auch in Film und Fernsehen ist er häufig zu sehen. So spielte er u.a. in „Eurocops", „Diese Drombuschs", „Das serbische Mädchen", „Sicher ist sicher", „Wechselspiel der Liebe", „Medicops", „Zeit der Erkenntnis", „Die Küstenwache", „Jenseits des Regenbogens" sowie in „SOKO Kitzbühel", „SOKO 5113" und „Café Meineid". Sein Regiedebüt feierte er mit Christopher Durangs „Gebrüllt vor Lachen" am Münchner Theater 44. Weitere Regiearbeiten wie „Doppelzimmer" mit Heiner Lauterbach und Christoph M. Ohrt, „Eine Stunde Ruhe", „Die Kehrseite der Medaille" von Florian Zeller, „Schwiegermutter und andere Bosheiten" und „Was dem einen recht ist" waren deutschlandweit zu sehen.
Als Synchronsprecher leiht er seine Stimme unter anderem dem Bollywood-Megastar Shah Rukh Khan. An der Komödie im Bayerischen Hof verkörperte er 2005 und 2006 an der Seite von Joachim Fuchsberger den Priesterkandidaten in dem Kult-Stück „Der Priestermacher". Außerdem spielte er Hauptrollen in den Komödien „Avanti Avanti", „Auf und davon", „Ladies Night", „Männerhort", „Butterbrot" und „Othello darf nicht platzen". Im Comedy Thriller „Die 39 Stufen" von Hitchcock, im Kriminalstück „Warte bis es dunkel ist" und in „Der Vorname" feierte er auch große Erfolge. Zuletzt stand Pascal Breuer an der Seite von Dorkas Kiefer und Marianne Rogee in der Erfolgskomödie „Nein zum Geld" auf der Bühne. 2006 wurde Pascal Breuer mit dem Merkur-Theaterpreis ausgezeichnet.
In der Spielzeit 2023/2024 war seiner Inszenierung „Die Kehrseite der Medaille" an der Komödie im Marquardt zu sehen; in der laufenden Spielzeit inszeniert er hier „Das Abschiedsdinner“.