Benedikt Haefner wurde 1995 in Mühlacker geboren und wuchs in Vaihingen an der Enz auf, wo er 2013 das Abitur ablegte. Nach ersten theatralischen Gehversuchen in der schulischen Theater-AG leistete er zunächst einen Internationalen Jugendfreiwilligendienst in Bishkek, Kirgistan. Nach den unterschiedlichsten Arbeitserfahrungen, vom Müllmann bis hin zum Schiffskoch in der Ostsee, studierte er von 2015 bis 2018 Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien. Bereits während des Studiums wirkte er ein mehreren Laientheatergruppen mit, spielte an der Jungen Burg und erstmals im Dschungel Wien. Parallel dazu spielte er Cello in der Philharmonie der Universität Wien und nahm privaten Schauspielunterricht. Seit 2018 arbeitet er als professioneller Schauspieler. Erste Stationen waren das Wiener Theater Akzent, die 8-stündige Inszenierung des Werkes „Die Letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus unter der Regie von Paulus Manker in der Wiener Neustadt, sowie unterschiedliche freie Theaterprojekte und erste Dreherfahrungen. Von 2021 bis 2023 war Benedikt Haefner festes Ensemblemitglied am Nationaltheater Radu Stanca in Sibiu/Hermannstadt in Rumänien.
Ab der Spielzeit 2023/2024 ist er freischaffend tätig und gibt als Ferdinand in "Kabale und Liebe" sein Debüt am Alten Schauspielhaus Stuttgart.