Cornelia Gröschel wurde 1987 in Dresden geboren. Mit neun Jahren begann sie, in TV-Serien wie „In aller Freundschaft“ und „Polizeiruf“ und für Fernseh- und Kinofilme vor der Kamera zu stehen; sie spielte u. a. im Fernsehfilm „Lilly unter den Linden“ und war als Heidi im gleichnamigen Kinofilm in der Regie von Markus Imboden zu sehen. Nach einem Auslandsaufenthalt in Südafrika und dem Abitur absolvierte sie ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Im Rahmen dieser Ausbildung hatte sie Gastengagements am Neuen Theater Halle. 2010 spielte sie die Julia in „Julia und Romeo“ im Hexenkessel Hoftheater im Monbijoupark Berlin. In den Spielzeiten 2011/12 und 2012/13 gehörte sie zum Ensemble des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, wo sie bis heute weiter gastiert. Für die Rolle der Mutter in „Immer noch Sturm“ erhielt sie 2012 eine Nominierung zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres. Außerdem ist sie regelmäßig im Fernsehen und im Kino zu sehen, unter anderem im ZDF-Märchenfilm „Die Schöne und das Biest“, in „Der Staat gegen Fritz Bauer“, „Eine wie diese“, „Große Fische – kleine Fische“, in der satirischen Sitcom „Lerchenberg“ oder im ZDF-Dreiteiler „Honigfrauen“. Ab 2018 übernimmt sie im MDR-„Tatort“ aus Dresden die Nachfolge von Alwara Höfels als neue Ermittlerin. Als Rosalind in Shakespeares „Wie es euch gefällt“ steht sie im Frühjahr 2019 zum ersten Mal auf der Bühne des Alten Schauspielhauses.
Cornelia Gröschel
Geboren | 1987 in Dresden |
Ausbildung | Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig |
Engagements | Neues Theater Halle, Hexenkessel Hoftheater Berlin, Badisches Staatstheater Karlsruhe |