Marc-Philipp Kochendörfer schloss 2001 sein Schauspielstudium an der Züricher Hochschule der Künste ab und wurde dabei für seine Diplomrollen mit dem Dr. Emil-und-Emmie-Oprecht-Preis ausgezeichnet. Bereits vor seiner Ausbildung hatte er ein Engagement am Staatstheater Stuttgart, im Anschluss war er am Landestheater Tübingen und zehn Jahre am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert. Er spielte in Stücken wie Schillers „Don Karlos“, Shakespeares „Was ihr wollt“ oder von Kleists „Penthesilea“, in „Hamletmaschine“ von Heiner Müller sowie in „Der Kissenmann“ von Martin McDonagh. Er arbeitete mit Regisseuren wie Crescentia Dünßer, Thomas Schulte-Michels, Hasko Weber und Jochen Schölch zusammen. Große Erfolge feierte er mit seinem Soloabend „Michael Kohlhaas“ von Kleist.
Seit 2010 arbeitet er als freier Schauspieler neben dem Theater auch regelmäßig für Film und Fernsehen, wie z.B. „Tatort“, „Polizeiruf 110“ oder „Die Rosenheim-Cops“. Seit mehr als zehn Jahren spielt er am Metropoltheater München, unter anderem in der Erfolgsproduktion „Schuld und Schein“ und er gastiert seit 2013 regelmäßig am Theater der Stadt Aalen.
Marc-Philipp Kochendörfer
geboren | 1974 in Stuttgart |
Ausbildung | Züricher Hochschule der Künste |
Engagements | Staatstheater Stuttgart, Landestheater Tübingen, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Kammerspiele Landshut, Theater der Stadt Aalen, Metropoltheater München u.a. |
