Die gebürtige Rheinländerin wuchs in einer Schauspiel- und Musikfamilie auf. Sie wurde von 2002 bis 2009 in Gesang und Musical Dance unterrichtet und spielte in der Zeit mehrere Musical-Revuen u. a. „Chicago“ und „Jesus Christ Superstar“. Von 2008 bis 2011 war sie Mitglied des Nachwuchsensembles am Jungen Theater Bonn. Nach dem Abitur entschied sie sich für eine klassische Schauspielausbildung, die sie 2014 absolvierte. Während dieser Zeit spielte sie unter anderem Grete in Kafkas „Die Verwandlung“, Irene Prantl in „Glaube Liebe Hoffnung“ und Lisbeth in „Das kalte Herz“ an der Studiobühne. Sie ist regelmäßig an verschiedenen Theatern in Deutschland zu sehen, u. a. an der Komödie im Bayerischen Hof, am Contra-Kreis-Theater Bonn, am Schlosstheater Neuwied, dem Theater am Dom oder der Komödie am Kurfürstendamm Berlin. In den Jahren 2020 und 2021 war Mia Geese Teil des Ensembles der Schlossfestspiele Neersen, wo sie unter anderem als Antoinette in „Floh im Ohr“, als Helena in „Ein Sommernachtstraum“ und als Professorin Litten in „Gott“ auf der Bühne stand.
Mit „Die Kehrseite der Medaille“ gibt Mia Geese ihr Debüt an den Schauspielbühnen in Stuttgart.