Susanne Eisenkolb kommt aus Wien und lebt in Berlin. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie bei den Salzburger Festspielen in ihrer ersten Sprechrolle mit Jürgen Flimm und war bei der legendären Uraufführung von Robert Wilsons und Tom Waits’ „The Black Rider“ am Thalia Theater dabei. Sie war am Theater Basel und in Innsbruck engagiert, spielte in Essen die Chaja in Joshua Sobols Inszenierung seines Stückes „Ghetto“, Hauptrollen an den großen Musicalbühnen in Wien, Berlin und München („Grease“, „Gypsy“, „My Fair Lady“) und ist Preisträgerin des IMAGE-Musical-Awards.
Im Fernsehen sah man sie in einer Hauptrolle in der ZDF-Serie „Spiel des Lebens“, sowie u.a. in „Ein Pfundskerl“, „alphateam“ und als Moderatorin. Wolfgang Spier und Jürgen Wölffer holten sie an die Kudamm-Bühnen, wo sie erstmals Komödien spielte, was sie seither mit großer Freude tut. Weitere Stationen waren und sind die Komödie Winterhuder Fährhaus Hamburg, Komödie im Bayerischen Hof oder das Fritz-Remond-Theater und die Komödie Frankfurt.
Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit sind Eigen- und Koproduktionen wie die szenische Lesung über Berta von Suttner „An der Feigheit krankt die Welt“ oder das Ein-Frauen-Stück „Songs for Nobodies“ von Joanna Murray-Smith in der von Regie Stefan Huber, das nach der deutschsprachigen Erstaufführung im Essener Theater im Rathaus auch am Kammertheater Karlsruhe, dem Berliner Schlosspark Theater, der Landesbühne Rheinland-Pfalz, bei den Festspielen Wetzlar oder zuletzt am Kleinen Theater Bad Godesberg gespielt wurde.
Anlässlich „100 Jahre Komödie am Kurfürstendamm“ entstand nach ihrer Idee das filmische Portrait „Direktion Wölffer – Eine Berliner Theaterdynastie und ihre Geschichte“.
Susanne Eisenkolb freut sich darauf, mit der Inszenierung "Weiße Turnschuhe" in der Spielzeit 2025/2026 an die Komödie im Marquardt zurückzukehren, wo sie bereits 2014 in „Heiße Zeiten - Die Wechseljahre-Revue“ und 2008 in der Cole-Porter-Revue „Kiss me, Cole“ zu erleben war.