Gründe für seinen Alkoholkonsum hat Toby mehr als genug: Sie reichen von der Feststellung, dass das Leben als Ganzes eine lange, verlorene Schlacht ist bis hin zu der unmittelbar bevorstehenden Preiserhöhung für eine Flasche Whiskey, der Toby durch raschen Konsum zu begegnen versucht. Da es nun einmal so ist, wie es ist, verlegt Celia ihre Aufmerksamkeit ganz auf den Alltag und seine Erfordernisse, und so steht heute der Frühjahrsputz an, bei dem ihr die junge Sylvie zur Hand geht. Um einen Moment zu verschnaufen, tritt Celia auf die Terrasse hinaus und überlegt, was sie als Nächstes tun will, als es an der Tür klingelt und Lionel Hepplewick, Hausmeister des Internats, erscheint; er hat den Teasdales versprochen, sich ein wenig um den heruntergekommenen Garten zu kümmern.
Celia ist nicht verborgen geblieben, dass Lionel ihr sehr zugetan ist, und seine Zuneigung gibt ihr ein wenig von dem Selbstvertrauen zurück, das im Laufe ihrer Ehe auf der Strecke geblieben ist. Sollte sie dieser vagen Möglichkeit des Schicksals, dass ihr Leben noch einmal eine Wende nehmen könnte, eine Chance geben?
Wie hätte mein Leben auch verlaufen können? Dieser Frage geht Alan Ayckbourn, Großbritanniens populärster Gegenwartsdramatiker, in dieser schicksalhaft verzweigten Komödie nach: Eine scheinbar belanglose Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen auf die Handlung und führt zu unterschiedlichen neuen Personenkonstellationen und für alle Beteiligten zu gänzlich anderen Lebensvarianten.
Welchen Weg Celia einschlagen wird, ob sie sich z.B. für ein Leben mit Lionel oder für ihren Ehemann Toby entscheidet - diese Frage beantwortet nicht der Autor, sondern das Publikum Abend für Abend im Theater.