In seinem autobiographischen Roman beschreibt Helmut Zierl die wilden Jahre seiner Jugend, bevor er sich entschloss, Schauspieler zu werden. Ein Abend für Neugierige, Fans und alle, die sich für die Zeit der frühen Siebziger Jahre interessieren, als die Musik noch hangemacht, die Haare lang und die Partys wild waren.
1971, Lütjensee in der norddeutschen Provinz: Helmut Zierl ist 16 und steht mit seinem Armeesack an der Autobahnauffahrt Richtung Süden. Erst hat ihn die Schule rausgeschmissen, dann auch noch sein Vater. Und er denkt sich: Einfach der Sonne entgegen, mit 300 Mark in der Tasche den Sinn des Lebens suchen. Was folgt, sind drei Monate voller Liebe, Sex und Drogen, eine geballte Ladung Lebenserfahrung, die ihn an seine Grenze bringt. Drei Monate, die dem Leben des bekannten Schauspielers eine neue Richtung gaben.
Eine exklusive Lesung im Foyer des Alten Schauspielhauses am 12. Oktober um 19.30 Uhr. Achtung, begrenzte Platzkapazität!