Anna-Sophie Fritz studierte Schauspiel am Mozarteum in Salzburg und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, davon zwei Semester im Studiengang Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. An der Universität arbeitete sie u.a mit Volker Lösch und Maria Schrader. Seit 2014 produziert sie frei Theater in unterschiedlichen Formen und ist als Theaterpädagogin und Autorin tätig. Als Gastschauspielerin war sie u.a am Staatstheater Kassel in „Intervention“ von Rebekka Kricheldorf (Regie: Schirin Khodadadian), als Aschenbrödel am Hessischen Landestheater Marburg (Regie: Stephanie Rolser) oder bei den Salzburger Festspielen in „Dickhäuter“ von Tina Müller (Regie: Andreas Steudtner) zu sehen. 2018 gewann die Inszenierung ihres Textes „Makeover- I Just Want My Own Fairytale To Come True“ mit dem Theaterkollektiv TokToy den ersten Platz am Freisprung Festival MV in Rostock. 2019 zeichnete sie mit Morosis.Kollektiv für die Österreichische Erstaufführung von Kae Tempests „Wasted“ verantwortlich und übernahm die Rolle der Charlotte. Von 2014 bis 2018 leitete sie die Arts4Peace Workshops der jährlich statt findenden Jugendbegegnung „peacecamp“, zu deren Leitungsteam sie ab 2023 gehört. Zuletzt zu sehen war sie 2022 in der immersiven Theaterperformance „Escape Patriarchy“ (Regie: Anna De Carlo) von diverCITY LAB in Wien und als Kommissarin Fritzl in „Tatort Grand Guignol" (Regie: Simon Paul Schneider) in Braunschweig.
Als Char in „Die Laborantin" ist sie 2022/2023 zum ersten Mal am Alten Schauspielhaus Stuttgart zu Gast.