Farina Violetta Giesmann wurde 1995 in Lüdenscheid geboren und wuchs überwiegend im Sauerland und in Ostfriesland auf. Im Sommer 2016 schloss sie ihre Schauspielausbildung in Stuttgart ab. Bereits während ihres Schauspielstudiums stand sie für verschiedene Kurzfilme vor der Kamera. Ihr Bühnendebüt gab sie 2016 am Hamburger Ohnsorg-Theater als Tilda in der plattdeutschen Inszenierung von „Honig in’n Kopp“. Farina Violetta Giesmann erhielt dafür 2017 als beste Nachwuchsdarstellerin und herausragende Darstellerin den Hamburger Theaterpreis „Rolf Mares“. Weiterhin spielte sie am Kammertheater Karlsruhe, an der Comödie Dresden, am Meininger Staatstheater, am Theater Rudolstadt, Sharoun Theater Wolfsburg und war für die Spielzeit 2017/ 2018 im festen Ensemble am Landestheater Eisenach engagiert. 2019 konnte man sie beim Theatersommer Ludwigsburg in der Titelrolle bei „Momo“ sowie als Findus in „Petterson und Findus“ auf der Bühne erleben. Von 2020 bis 2023 spielte sie dort die Pippi in „Pippi Langstrumpf“.
Als Aschenputtel im Familienstück „Zwei Tauben für Aschenputtel“ gab sie 2019/2020 ihren Einstand in der Komödie im Marquardt, 2021/2022 folgte der Kater Findus in „Pettersson und Findus“. In der Spielzeit 2022/2023 spielte sie die Rolle der Tochter Nadine in der Komödie „Komplexe Väter“. 2023/2024 war sie als Luise in „Kabale und Liebe" im Alten Schauspielhaus sowie in der Titelrolle als „Die kleine Hexe" in der Komödie im Marquardt zu erleben.
In dieser Spielzeit spielt Farina Violetta Giesmann die Titelrolle in unserem Familienstück „Heidi“ und ist als Enkeltochter Emilia in der Uraufführung „Wunderheiler“ am Alten Schauspielhaus zu sehen.