Klaus Cofalka-Adami wurde 1953 in Dortmund geboren. Der Vater zweier erwachsener Kinder änderte sein Leben radikal, als er nach mehreren Berufsjahren als Bankkaufmann begann, Theater zu spielen. Auslösendes Moment war dabei u.a. der Wunsch, etwas Sinnvolleres mit seinem Leben anzufangen, als Firmenbilanzen zu analysieren. Der Einstieg in die Schauspielerei gelang ihm über das Kinder- und Jugendtheater. Seit 1980 arbeitet Klaus Cofalka-Adami ausschließlich als Schauspieler und stand u.a. in Dortmund, Mannheim und am Landestheater Tübingen auf der Bühne. Von 2005 bis 2011 spielte er am Theater Heidelberg, wo er u.a. als Kreon in „Ödipus“ und „Antigone“, als Lucky in „Warten auf Godot“, als Clov in „Endspiel“, als Theophil in der Operette „Frau Luna“, als Luther in „Michael Kohlhaas“, als Butler in „Wallenstein“, als mutmaßlicher Kriegsverbrecher John Demjanjuk in „Die Demjanjuk Prozesse“ und als Claudius in „Hamlet“ zu erleben war. 2011 wechselte Klaus Cofalka-Adami als festes Ensemblemitglied an das Staatstheater Karlsruhe. Dort spielte er bis 2019 u.a. in „Dylan – The Times They Are A-Changin“, „Die Möwe“, „Fremdraumpflege“, „Drei Schwestern“, „Terror“, „Karnickel“, „Afzals Tochter“, „Abfall der Welt“, „Stage Your City“, „Der stärkste Mann der Welt“ und „Viel Lärm um nichts“.
Als Familienvater Felix Ducotel in „Wir sind keine Engel“ gab er 2019/2020 seinen Einstand an der Komödie im Marquardt, 2021/2022 spielte er Richard Gärtner in Ferdinand von Schirachs Theaterstück „Gott“ im Alten Schauspielhaus. In der Spielzeit 2022/2023 war er als Hotelportier Polter in „Drei Männer im Schnee“ wieder auf unserer Bühne zu erleben. In dieser Spielzeit spielt er in „Arsen und Spitzenhäubchen" mit.