Nun wollen sie endlich ihr eigenes Leben wieder aufnehmen und alles nachholen, was sie in den letzten dreißig Jahren versäumt haben. Doch die Freude über die neue Zweisamkeit währt nur kurz, denn einer nach dem anderen kommen die Söhne wieder ins vertraute Nest zurück: zuerst Michael, der Älteste, der seinen Job als Mathematiker gekündigt hat, danach Florian, der von seiner Frau vor die Tür gesetzt wurde, und schließlich Benjamin, den die pure Bequemlichkeit zurücktreibt. Des derf doch net wohr sei!
Als dann auch noch die quirlige Jessi, Benjamins Freundin, erscheint und um Unterkunft bittet, ist im Hause Schaffer mehr los als je zuvor. Streit, Lärm und Unordnung machen Leni und Georg das Leben schwer, und bald liegen die Nerven blank. Jetzt langt’s! Georg beschließt, ein für alle Mal durchzugreifen, doch das ist leichter gesagt als getan…
Eine witzige, ironische Komödie um Generationenkonflikte – mitten aus dem Leben gegriffen und mit hohem Wiedererkennungswert für Väter, Mütter, Söhne und Töchter.
Der Kalifornier Lawrence Roman, bekannt durch Stücke wie „Under the Yum-Yum Tree“ („Ein Ehemann zur Ansicht“), ließ seine Geschichte ursprünglich in Los Angeles spielen. Die schwäbische Fassung von Stefanie Stroebele verlegt die Handlung nach Stuttgart – denn hier wie dort gilt die Erkenntnis: Au Eldern hen a oigens Läba!