„Warum das Theater?“ Unser Schauspielbühnen-Talk präsentiert Ihnen regelmäßig Gespräche mit unseren Künstlerinnen und Künstlern. Lernen Sie die Menschen hinter den Bühnencharakteren kennen und erfahren Sie, wie Theater hinter den Kulissen funktioniert. Unsere Podcasts – Theater für die Ohren!
Erleben Sie die Fernsehstars Martin Armknecht, Timothy Peach und Nicola Tiggeler in einer schwungvollen Beziehungskomödie mit Esprit und einer Prise Perfidie!
Daniel hat ohne das Wissen seiner Frau Isabelle seinen guten Freund Patrick zum gemeinsamen Abendessen eingeladen. Das Pikante an der Situation ist, dass sich Patrick soeben von seiner langjährigen Ehefrau getrennt hat – zufälligerweise der besten Freundin von Isabelle. Und dass er zu besagtem Abendessen auch gleich seine neue Flamme, die junge und attraktive Emma, mitbringt, um sie in den Freundeskreis einzuführen.
Isabelle ist erbost. Sie beobachtet das junge Glück mit Misstrauen und wittert außerdem Gefahr: Was, wenn Daniel durch das frischverliebte Paar ebenfalls auf dumme Ideen kommt? In der Tat erliegt Daniel bald Emmas fröhlichem Charme, und er kann den Neid auf seinen Freund nur schlecht überspielen … Dennoch bemüht man sich um freundliche Konversation.
Und hier kommt nun der besondere Clou: Das Publikum hört nicht nur die höflichen Gespräche der Paare, sondern auch die „Kehrseite“ – die heimlichen und nicht immer sehr netten Gedanken, die die vier wohlweislich voreinander verschweigen!
Was verbirgt sich wohl hinter der Fassade meines Gesprächspartners, was denkt mein Gegenüber wirklich von mir? Wenn man doch nur Gedanken lesen könnte! Durch einen raffinierten Trick ermöglicht der französische Erfolgsautor Florian Zeller seinem Publikum genau dies. Aus dem Spannungsverhältnis zwischen Gesagtem und Gedachtem entsteht der Witz – und ein ebenso hintergründiger wie amüsanter Theaterabend.
„Der Abend verging unter Lachsalven wie im Fluge.“ (Die Welt)
„Ein intelligenter Spaß in der präzisen und flotten Regie von Pascal Breuer.“ (WDR)
„Ein vergnüglicher Abend von hohem Selbst- und Wiedererkennungswert (…), wie der begeisterte Applaus bewies.“ (Der Standard)