Stefan Morgenstern, 1960 in Köln geboren, lebt und arbeitet in Stuttgart. Nach Abschluss seines Architekturstudiums 1989, schlug er die Theaterlaufbahn ein. Seit 1993 arbeitet er als freier Bühnen- und Kostümbildner.
Bühnenbilder und Kostüme entstanden für Schauspiel- und Opernproduktionen in der Zusammenarbeit mit den Regisseuren Silvia Armbruster, Silke Johanna Fischer, Carsten Knödler, Dieter Nelle, Susanne Reng, Stefan Wolfram, Daniela Kurz, Jochen Biganzoli, Rennie Wright und Ernst Konarek an Bühnen wie: Württembergischen Landesbühne Esslingen, Schauspiel Neuss, Staatstheater Mainz, Staatsoper Wien, Teatr Polski Wroclaw, Volkstheater Wien, Kleist-Theater Frankfurt/Oder, Landestheater Klagenfurt, Landestheater Linz, Landestheater Niederösterreich St. Pölten, Landestheater Detmold, Landestheater Eisenach, Staatstheater Nürnberg, Theater Augsburg, JT Augsburg, Stadttheater Pforzheim, Theater Chemnitz, Theater Plauen Zwickau, Theaterhaus Stuttgart, ForumTheater Stuttgart, Theater Lindau, Rossini-Festival in Bad Wildbad.
Einen weiteren Schwerpunkt seiner Theaterarbeit bildet der Bereich Tanztheater. So entstanden Bühnenbilder und Ausstattungen für die Choreographen Anna Vita, Torsten Händler, Michael Pink, Mauro de Candia, Bridget Breiner, Georg Reischl, Stephen Shropshire, Daniela Kurz, Renato Zanella, Roberto di Oliveira, Matjash Mrozewski, Lauri Stellings, Ivo Bärtsch, Antonio Gomes, Davide Bombana, an Bühnen wie: Staatstheater Stuttgart, Staatstheater Nürnberg, Nationaltheater Mannheim, Deutschen Oper Berlin, Staatstheater Saarbrücken, Staatsoper Wien, Volksoper Wien, Aalto-Theater Essen, Theater Augsburg, Theater Plauen Zwickau, MainfrankenTheater Würzburg, Compagnie De Anima in Rio de Janeiro.
In mehreren freien, experimentellen Produktionen, u. a. am Kammertheater Stuttgart, beschäftigt er sich immer wieder mit den Themen: Raum, Bewegung, Musik, Interaktion und Improvisation. 1996 war er zur Vertiefung dieser Themen Stipendiat an der Akademie Solitude Stuttgart. Im Oktober 2003 entstand in Zusammenarbeit mit der Regisseurin Silvia Kurz das ExperimentMusikTheater „Kommen und Gehen“, ein EU-Projekt mit dem DZzM im Festspielhaus Hellerau in Dresden. Im Juli 2003 entstand die Rauminstallation „Im Wald 7“ am Marienplatz Stuttgart. Außerdem leitete er 2001, 2002, 2004, 2005 mit Daniela Kurz „Die Tanznacht“ im Staatstheater Nürnberg mit jeweils mehr als 20 Choreografien des Tänzerensembles.
Als Bühnen- und Kostümbildner für die Inszenierung „Nur drei Worte“ kehrt er nun ans Alte Schauspielhaus zurück, wo er bereits bei „Ein Picasso“ tätig war.