Nach Stationen als Dramaturg, Chefdramaturg, Festivalleiter und Schauspieldirektor in Rostock, Lübeck, Berlin, Tübingen, Heidelberg, Braunschweig und Karlsruhe übernahm Axel Preuß am 1. August 2018 die Intendanz der Schauspielbühnen in Stuttgart.
In der Spielzeit 2018/2019 inszenierte er das Stück „Judas“ von Lot Vekemans im Rahmen der neuen Reihe „Stadt als Bühne“. Aufgrund der großen Nachfrage wird die Inszenierung auch in der Spielzeit 2022/2023 wieder aufgenommen.
In der Spielzeit 2019/2020 inszenierte Axel Preuß „Kein Auskommen mit dem Einkommen“ unter dem Titel „Koi Auskomma mit dem Einkomma“. Die schwäbische Fassung des Komödienklassikers wollten über 18.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sehen.
Als Auftakt der „Corona-Saison“ 2020/2021 in der Komödie im Marquardt war von Axel Preuß „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer zu sehen. In der Spielzeit 2021/2022 folgte der Polit-Schwank „Extrawurscht“, abermals ins Schwäbische übertragen von Monika Hirschle.
Diese Reihe setzte Axel Preuß in 2022/2023 mit der schwäbischen Fassung des Volksstücks „D' Mama isch die Beschte“ fort.
In der nächsten Spielzeit bringt er in einer eigenen Fassung das schwäbische Volksstück "No net hudla!" auf die Bühne. Außerdem inszeniert er im Alten Schauspielhaus die Stücke "Prima Facie - Dem Anschein nach" und "Was zählt, ist die Familie!" und entwirft die Kostüme für "Drei Mal Leben".