Nach ersten Engagements in Hamburg wurde sie ans Rheinische Landestheater Neuss engagiert, wo sie u.a. in „Minna von Barnhelm“, „Hamlet“ und im „Kirschgarten“ zu sehen war. Danach kehrte sie nach Hamburg zurück, um ihr erstes Chansonprogramm „Ich kann mir nicht helfen, ich finde mich schön“ zu präsentieren. Im Laufe der Jahre folgten weitere musikalische Abende und Lesungen, in denen sie ihrer Leidenschaft neben Theater und Film nachgehen konnte. In den Hamburger Kammerspielen hatte sie als Anne Frank ihren Durchbruch. Der von Karin Drechsel eigens für sie geschriebene Theaterabend „Blind Date“ kam ebenfalls in den Kammerspielen zur Premiere. An der Komödie Winterhuder Fährhaus folgte „Liliom“, am Ernst-Deutsch-Theater „Die Dreigroschenoper“, „Anatevka“, „Dame Kobold“ sowie Stella in „Endstation Sehnsucht.“ Für das Theater im Zimmer in Hamburg produzierte sie „Die Eisprinzessin“ von F.K. Waechter und ging damit auf Tournee. In „Marlene“ verkörperte sie Marlene Dietrich und Judy Garland in dem Stück „Judy“. Rollen wie die Piaf und Sally Bowles in „Cabaret“ folgten. Im Staatstheater Stuttgart trat sie im Musical „Wodka Cola“ von Cole Porter auf.
Als Prinzessin Sophie von Bayern war sie in der Welturaufführung des Musicals „Ludwig II - Sehnsucht nach dem Paradies“ von Stephan Barbarino in Füssen zu sehen. Außerdem gastierte sie mit der Andrew-Sisters-Revue „Sing Sing Sing“ in Berlin und Frankfurt. In der Komödie im Marquardt spielte sie in der „Mausefalle“, dem „Wunschpunsch“ von Michael Ende und „Beatles an Bord“. Im Alten Schauspielhaus war sie in „La Cage aux Folles“ zu erleben. Es folgen Engagements für „Heiße Zeiten“, „Sehnsucht“ , „Doch lieber Single“, „Die Wahrheit“ von Florian Zeller und „Brigitte Bordeaux“ von Sergej Gößner.
In Film und TV stand sie u.a. für „Tatort“, „Der Kriminalist“, „Heldt“, „Großstadtrevier“, „Notruf Hafenkante“, „Über die Grenze“, „Der Landarzt“, „Die Pfefferkörner“, „Die Fallers“, „SOKO Stuttgart“ sowie für Kinoproduktionen und in der ersten deutschen Musicalverfilmung „Ich war noch niemals in New York“ vor der Kamera. Mit ihren zahlreichen Chansonprogrammen und Lesungen ist sie im deutschsprachigen Raum und war mit der MS Europa auf der ganzen Welt unterwegs. Sie gewann den Ralph-Benatzky Chanson Wettbewerb und wurde mit dem Boy-Gobert-Preis in Hamburg ausgezeichnet.
Im September 2021 feierte sie mit ihrer Eigenproduktion „Hanne Sommer oder Die Heilige Johanna der Einbauküche“ von Willy Russell unter der Regie von Christine Gnann Premiere und ist aktuell mit diesem Soloabend auf Tour.
In der Spielzeit 2022/2023 war sie im Alten Schauspielhaus in „Cyrano de Bergerac“ zu sehen. 2023/2024 spielte sie hier die Millerin in „Kabale und Liebe" sowie Abby Brewster in „Arsen und Spitzenhäubchen".
In der Spielzeit 2024/2025 ist sie sowohl als Madame de Volanges in „Gefährliche Liebschaften" als auch im Krimi „Die Mausefalle" wieder am Alten Schauspielhaus zu erleben.