Lisa Wildmann studierte nach einer Tanzausbildung Schauspiel und Regie am Mozarteum Salzburg. Nach ihrem ersten Festengagement am Landestheater Linz (1998-2002) ging sie ans Theater Bielefeld (2002-2005) und war von 2005 bis 2011 Ensemblemitglied am Staatstheater Stuttgart. Seither arbeitet sie freischaffend, u.a. mit der Berliner Produktionsgemeinschaft „Theater Wahlverwandte“ und bereist mit ihrer Adaption des Romans „Die Waffen nieder!“ der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner den deutschsprachigen Raum. Außerdem unterrichtet sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, ist als Sprecherin tätig und arbeitet für Film und Fernsehen. Im Juli 2019 hat sie mit „Olympia“ von Ferenc Molnár ihr Regiedebüt bei den Festspielen Schloss Tillysburg in Österreich gegeben. Lisa Wildmann lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.
An den Schauspielbühnen Stuttgart war Lisa Wildmann bereits 2016 im Stück „Ein Picasso“ zu erleben. In der Spielzeit 2019/2020 kehrte sie in „Wilhelm Tell“ auf die Bühne des Alten Schauspielhauses zurück und 2020/2021 war sie hier in den wenigen Vorstellungen des Krimis „Heilig Abend“ zu erleben. In der Spielzeit 2021/2022 ist sie in der Rolle der Tess in der Gesellschaftskomödie „Nur drei Worte“ zu sehen. In der kommenden Spielzeit spielt sie erneut die Rolle der Judith in „Heilig Abend“, außerdem gehört sie zum Ensemble von „Der Verschollene (Amerika)“ und präsentiert ihr Solostück „Angst“ im Theater unterm Dach.