Nikolaij Janocha absolvierte sein Schauspielstudium (2009-2013) an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sein Erstengagement führte ihn 2013 ans Zimmertheater Rottweil. 2014-2016 war er Ensemblemitglied am Jungen Staatstheater Braunschweig, wo er u.a mit den Regiseur_innen Juliane Kann, Mareike Mikat und Martin Grünheit arbeitete. 2017 war Janocha am Werk X - Eldorado in Wien in der Uraufführung „Mutterseele. Dieses Leben wollt ich nicht“ von Thomas Perle sowie der Eigenproduktion „ZTalk“ (Einhorn Produktionen) zu sehen. Anschließend gastierte er in zwei Produktionen am Schweizer Theater Kanton Zürich: Im Sommer 2017 war er dort als Hans in „Die Schwarze Spinne“ von Jeremias Gotthelf zu sehen (Regie: Elias Perrig), von Herbst 2017 bis Mai 2018 stand er in „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf (Regie: Johanna Böckli) als Maik Klingenberg auf der Bühne.
Im Herbst 2018 war er am Alten Schauspielhaus Stuttgart in „Willkommen“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz zu sehen (Regie: Schirin Khodadadian) und im Winter 2019/2020 gabt er bei „Zwei Tauben für Aschenputtel“ (Regie: Catja Baumann) sein Debüt in der Komödie im Marquardt. In der Spielzeit 2021/2022 wirkte er gleich in zwei Inszenierungen am Alten Schauspielhaus mit - in „Amadeus“ und in „Dinge, die ich sicher weiß“. 2023/2024 kehrt er als Nick Cristano in „Was zählt, ist die Familie!“ ans Alte Schauspielhaus zurück.