Peter Kaghanovitch, in Zürich geboren, spielte u. a. an den Schauspielhäusern Köln und Düsseldorf, am Schauspiel Essen und Theater Bonn, am Theater an der Ruhr in Mühlheim, dem Staatstheater und den Schauspielbühnen in Stuttgart, der WLB Esslingen, beim Berliner Theatertreffen, bei den Festspielen in Wunsiedel, Feuchtwangen und Recklinghausen, am Landestheater Salzburg, aber auch in Zürich, Chur, Baden (CH), Wien, Lausanne, Luxemburg, London, Delphi, Bukarest, Warschau und Taschkent, sowie an vielen weiteren Theatern im In- und Ausland. Dabei arbeitete er mit Regisseuren wie Hansgünther Heyme, Christian Nickel, Adriana Altaras, Hans Ulrich Becker, Roberto Ciulli, Jürgen und Barbara Esser, Joshua Sobol, Ryan McBryde, Wolfram Frank, Christine Gnann, Klaus Hemmerle, Johannes Kaetzler, Tobias Maehler, Peter Müller, Anja Panse, Jörn Precht, Udo Schürmer, Meinhard Zanger, Horst Zankl u. v. a. zusammen.
Er spielte u. a. Dauphin in Schillers „Jungfrau“, Zettel im „Sommernachtstraum“, die Titelrollen Demetrius, Oedipus und lbrahim Sultan, Franz Moor in den „Räubern“, Mephisto in „Faust“, Kreon in „Antigone“, Sigmund Freud in „Der Trafikant“, Tiziano Terzani in „Das Ende ist mein Anfang“ und Leonardo da Vinci in „Leonardo Doppelnatur“. Zudem dreht er für Film und TV: „Wer war Kafka“ (Regie: Richard Dindo), „Unter Nachbarn“ (Regie: Stephan Rick), „Electric Light“ (Regie: Marc Teuscher), „Die Welt der Wunderlichs“ (Regie: Dani Levy), „Kaisersturz“, „Verbindung“ (Regie: Alexander Pfander), „Between Two Lines“ (Regie: Martin Kuczera), „Der Greif“(Regie: Sebastian Marka) u. a.
In der Spielzeit 2019/2020 spielte er den Herman Gessler und den Freiherr von Attinghausen in „Wilhelm Tell“, in der Spielzeit 2021/2022 war er in „Amadeus“ erneut an unserem Theater zu erleben. In der Saison 2023/2024 verkörperte er hier die Rolle des Musikers Miller in „Kabale und Liebe“.
In der aktuellen Spielzeit ist er im Krimi „Die Mausefalle“ wieder am Alten Schauspielhaus zu erleben.