„Warum das Theater?“ Unser Schauspielbühnen-Talk präsentiert Ihnen regelmäßig Gespräche mit unseren Künstlerinnen und Künstlern. Lernen Sie die Menschen hinter den Bühnencharakteren kennen und erfahren Sie, wie Theater hinter den Kulissen funktioniert. Unsere Podcasts – Theater für die Ohren!
Ein Zweipersonenstück der Extraklasse: Fernsehstar Heiko Ruprecht steht darin erstmals auf der Bühne des Alten Schauspielhauses.
Ever Montgomery ist Professor für Geowissenschaften und soll einen wichtigen Preis verliehen bekommen. Eigentlich ein Grund zur Freude, wenn es da nicht ein Problem gäbe: Bei der Preisverleihung muss Ever zahlreiche Hände schütteln und Menschen umarmen – schlimmer noch, er muss auch mindestens einmal tanzen. Das klingt harmlos, aber für Ever ist das eine Katastrophe, denn als Autist meidet er jede Form von Körperkontakt. Aber nun muss er tanzen lernen – ob er will oder nicht. Und als Tanzlehrerin hat er sich ausgerechnet seine Nachbarin Senga Quinn ausgesucht.
Senga ist Tänzerin, aber bei einem Unfall wurde ihr Bein so schwer verletzt, dass es fraglich ist, ob sie ihren Beruf je wieder ausüben kann. Darüber hinaus plagen sie auch private Probleme, so dass sie die Anfrage ihres eigenartigen Nachbarn am liebsten ablehnen würde. Aber Ever ist hartnäckig, und nach und nach kommen sich die beiden Tanzpartner näher – sogar viel näher, als sie jemals gedacht hätten.
Mit „Die Tanzstunde“ ist dem amerikanischen Autor Mark St. Germain ein berührendes und humorvolles Stück über ein ungewöhnliches Duo gelungen. Als Ever Montgomery kehrt „Bergdoktor“-Star Heiko Ruprecht an unser Theater zurück, wo er bereits 2017 in „Diese Nacht – oder nie!“ das Publikum der Komödie im Marquardt begeisterte. Als Senga Quinn erleben Sie Klara Pfeiffer, die in der vergangenen Spielzeit in „Der Verschollene (Amerika)“ ihr Debüt am Alten Schauspielhaus gegeben hat.
“Diese Einladung zum Tanz ist ganz großes Theater, bittersüß und zauberhaft.” (B.Z.)
“Ein ganz wunderbares Kammerspiel … Herzenswarm und voller leisem Humor, komplett frei von Kitsch und fesselnd bis zur letzten Sekunde.” (Berliner Morgenpost)
“Man will, dass es niemals aufhört.” (The Boston Globe)