Mit „Istanbul“ haben Regisseur Murat Yeginer und sein Ensemble am Alten Schauspielhaus Rekorde gebrochen! Nun erzählen wir die Geschichte der Gastarbeiter weiter – aus der Perspektive starker Frauen.
Im Mittelpunkt stehen die Frauen, die in den Siebzigerjahren aus der Türkei, Spanien, Italien, Griechenland, Jugoslawien, Marokko und Tunesien nach Deutschland kommen, um hier zu arbeiten.
Eine der vielen Gastarbeiterinnen ist die 22-jährige Nour aus Istanbul. Sie ist jung, motiviert und optimistisch. Doch mit den Gepflogenheiten des deutschen Dorfes, in dem sie nun lebt, tut sich die Großstädterin schwer. Die Unterbringung im Wohnheim ist verbesserungsbedürftig, die Arbeitsbedingungen in der Fabrik sind fragwürdig, die Entlohnung ist nicht gerecht.
Als Nour von einem Frauenstreik in den Zwanzigerjahren erfährt, beginnt sie, gemeinsam mit ihren Freundinnen für die Rechte der Arbeiterinnen zu kämpfen!
„Mit einer wunderbaren Leichtigkeit und mit Humor erzählt Gün Tank vom Schicksal dieser Frauen. Von ihren Kämpfen für Gerechtigkeit – aber auch von ihrer unbändigen Lebenslust“, urteilte der Bayerische Rundfunk.
Jetzt kommt der Roman in einer eigenen Bühnenfassung mit einem deutsch-türkischen Ensemble und mit viel Live-Musik ans Alte Schauspielhaus!