Ralf Stech studierte an der Theater Akademie Köln. Es folgten Engagements an den Schauspielhäusern Köln („Prinz Friedrich von Homburg“, „Richard III“ u.a.) und Wuppertal („Anatevka“), im Stadttheater Lüneburg (Tempelherr in „Nathan der Weise“, Benedikt in „Viel Lärm um nichts“, Orlando in „Wie es Euch gefällt“ u.a.), am Grenzlandtheater Aachen („Ein kleines Spiel“, „Am offenen Herzen“), bei den Burgfestspielen Jagsthausen (Karl Moor in „Die Räuber“) und am Theater Reutlingen (Hitler in „Mein Kampf“). Er ist auch aus vielen Film- und TV-Produktionen bekannt (z.B. aus der ARD-Serie „Rote Rosen“ als Tillman Vogel, aus „Cobra 11“ oder „Der Clown“).
An den Schauspielbühnen spielte er Hauptrollen in „Die Ratten“, „Kohlhaas 21“, „Hexenjagd“, „Feelgood“, „The King‘s Speech“, „Gut gegen Nordwind“, „Alle sieben Wellen“, „Das Boot“, „Minna von Barnhelm“, „1984“, „Terror“. Mehrmals wurde er zum beliebtesten Schauspieler unserer Bühne gewählt.
In der Spielzeit 2018/2019 war er in „Willkommen“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz am Alten Schauspielhaus zu erleben. Darauf folgte 2019/2020 die Hauptrolle in der Gesellschaftskomödie „Nein zum Geld!“ und 2021/2022 war Ralf Stech als Paul Sheldon im Krimi „Misery“ wieder am Alten Schauspielhaus zu sehen. In der Spielzeit 2022/2023 verkörperte er hier die Rolle des Max Halliday in „Bei Anruf - Mord“. In der dieser Saison spielt er den Filialleiter Herrn Goetz in „Der Kredit" an der Komödie im Marquardt.
In der Spielzeit 2024/2025 ist Ralf Stech sowohl in Yasmina Rezas Komödie „Kunst“ als auch als Christian Tiede in „Sie sagt. Er sagt.“ von Ferdinand von Schirach am Alten Schauspielhaus zu erleben.