Marius Hubel schloss sein Schauspielstudium an der Theaterakademie August Everding in München 2003 mit Diplom ab. Nach Stationen am Staatstheater Saarbrücken, der Komödie im Bayrischen Hof und dem Bayerischen Staatsschauspiel München war er bis 2010 am Stadttheater Landshut engagiert. Unter anderem war er in Schillers „Maria Stuart“ als Leicester, in George Taboris „Mein Kampf“ als Hitler, in Georg Büchners „Dantons Tod“ als St. Just oder in Woody Allens „Spiel‘s nochmal, Sam“ als Allan Felix zu sehen. Seit 2010 ist er neben seiner Tätigkeit als freischaffender Schauspieler auch als Dozent für Bühnenkampf tätig. In Ludwigsburg stand er beim Theatersommer u.a. als Mortimer in „Arsen & Spitzenhäubchen“, als Gunther in den „Nibelungen“ und als Frankenstein in „Frankenstein“ auf der Bühne.
An den Schauspielbühnen Stuttgart war er bereits u.a. in „Sherlock Holmes“, „Dschungelbuch“, „Viel Lärm um nichts“, „Vater“, „Der Geizige“ und „Em Charley sei Tante“ zu sehen. In der Spielzeit 2018/2019 spielte er in „Der Räuber Hotzenplotz“ mit und übernahm die Rolle des Reverend Tooker in „Die Katze auf dem heißen Blechdach“. In der folgenden Saison gehörte er den Ensembles von „Wilhelm Tell“ und „Zwei Tauben für Aschenputtel“. In der Spielzeit 2020/2021 war Marius Hubel in „Loriots Dramatische Werk“ zu erleben. 2021/2022 spielte er sowohl in Ferdinand von Schirachs Theaterstück „Gott“ als auch in der Komödie „Extrawurscht“ mit. In der Spielzeit 2022/2023 folgten „Der Verschollene (Amerika)“ und in „Glorious!“. In dieser Saison ist er in „Arsen und Spitzenhäubchen" sowie erneut in „Loriots Dramatische Werke" wieder auf unseren Bühnen zu erleben.
2024/2025 ist er sowohl in der Eröffnungspremiere „Frau Knöpfle kann's nicht lassen“ an der Komödie im Marquardt als auch in Yasmina Rezas Komödie „Kunst“ sowie als Rechtsanwalt Biegler in „Sie sagt. Er sagt.“ von Ferdinand von Schirach am Alten Schauspielhaus zu sehen.