„Warum das Theater?“ Unser Schauspielbühnen-Talk präsentiert Ihnen regelmäßig Gespräche mit unseren Künstlerinnen und Künstlern. Lernen Sie die Menschen hinter den Bühnencharakteren kennen und erfahren Sie, wie Theater hinter den Kulissen funktioniert. Unsere Podcasts – Theater für die Ohren!
Ein sprachliches Meisterwerk über eine Liebe, die bewegt! 1784 uraufgeführt, hat „Kabale und Liebe“ bis heute nicht an Kraft verloren. Tauchen Sie ein in die Epoche des „Sturm und Drang“ – mit einem spielfreudigen Ensemble, historischen Kostümen und einem raffinierten Bühnenbild.
Ferdinand, der Sohn des Präsidenten von Walter, hat sich in Luise, die Tochter des Musikers Miller, verliebt. Doch die Beziehung zwischen einem adeligen jungen Mann und einem bürgerlichen Mädchen widerspricht sämtlichen Konventionen.
Ferdinands Vater, der mächtige Präsident, hält die Leidenschaft seines Sohnes, gespielt von Benedikt Haefner, zunächst für eine belanglose Affäre. Er hat nämlich ganz andere Pläne für ihn: eine Ehe mit Lady Milford, der Mätresse des Fürsten. Diese Verbindung würde seine Macht am Hofe stärken. Doch als Ferdinand sich sträubt, spinnt der Präsident mit Hilfe seines Sekretärs Wurm eine fatale Intrige. Dadurch gerät Luise schließlich in eine ausweglose Lage, in der sie sich zwischen ihrer Liebe zu Ferdinand und der Liebe zu ihrem Vater entscheiden muss.
Mit seiner unnachahmlichen Sprachkunst lässt Friedrich Schiller die Leidenschaft der Liebe lebendig werden und wendet sich gegen die Zwänge der damals herrschenden Ständegesellschaft.
Regie und Ausstattung übernehmen Ulrich Wiggers und Leif-Erik Heine, die bereits mit ihrem „Cyrano de Bergerac“ für große Begeisterung sorgten.