Barbara Krott war Volontärin am Schauspielhaus Bochum und absolvierte ihr Bühnen- und Kostümstudium an der Akademie für Bildende Künste in München. Nach Engagements am Grenzlandtheater Aachen, den Festspielen Bad Hersfeld und den Wuppertaler Bühnen ist sie seit 1976 freiberuflich tätig und arbeitet u.a. am Opernhaus Halle, in Rostock, Lübeck, Münster, Kaiserslautern, Heidelberg, Gießen, für das LTT, die Bremer Shakespeare Company, das Berliner Schillertheater, die Hamburger Kampnagel Fabrik, die Festspiele Bad Vilbel und das Staatstheater Cottbus. Häufig ist sie auch an den Schauspielbühnen engagiert, wo sie Ehrenmitglied ist und zahlreiche Produktionen, u.a. „Das andalusische Mirakel“, „Der Vorname“, „Auf und davon“, „Sherlock Holmes und die Kehrwoche des Todes“, „Die Feuerzangenbowle“, „Harold und Maude“ und „Geächtet“ ausstattete. Sie arbeitete außerdem für Film und Fernsehen und leitete über 25 Jahre eine eigene Theatergruppe in Wuppertal.
In der Spielzeit 2018/2019 gestaltete sie am Alten Schauspielhaus das Bühnenbild und die Kostüme bei „Hair“ und 2019/2020 übernahm sie die Ausstattung von „Die Comedian Harmonists“. In der Spielzeit 2021/2022 stattete sie hier die Inszenierungen „Amadeus“, „Halleluja!“ und „Frühstück bei Tiffany“ aus. In der Spielzeit 2022/2023 gestaltete sie das Bühnenbild und die Kostüme von „D' Mama isch die Beschte“, 2023/2024 folgte „Das Fräulein Wunder".
In dieser Spielzeit stattet Barbara Krott die szenisch-musikalische Hommage „Häberle und Pfleiderer“ an der Komödie im Marquardt aus.